Leitmotive
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Im Fokus unseres Handelns steht das Wohlbefinden und die Entwicklung der im Mattenheim lebenden Menschen.
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Unser Zusammenleben und unsere Zusammenarbeit sind von Achtung, Respekt und Toleranz geprägt.
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Die Begleitung der im Mattenheim lebenden Menschen orientiert sich an den anerkannten agogischen Grundhaltungen und Konzepten.
Grundlegend sind dabei:
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Der personenzentrierte Ansatz:
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Wir gehen nicht davon aus, wie die Menschen sein sollten, sondern wie sie sind.
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Wir verstehen die Menschen in ihrer individuellen Eigenheit und unterstützen sie dabei, eigene Wege zu finden.
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Wir suchen Lösungen nicht FÜR andere Menschen, sondern MIT ihnen.
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Wir wollen nicht MACHEN, sondern ERMÖGLICHEN.
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Das Normalisierungsprinzip:
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Die Lebensbedingungen und die Lebensmuster der im Mattenheim lebenden Menschen sollen den gewohnten Verhältnissen innerhalb ihrer jeweiligen Kultur möglichst weitgehend entsprechen.
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Das Ressourcenprinzip:
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Wir orientieren uns an den Ressourcen der im Mattenheim lebenden Menschen, nicht an ihren «Defiziten».
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Die unterstützende Tätigkeit der Mitarbeitenden soll ermöglichen, diese Ressourcen in einem möglichst selbstbestimmten Leben und in der Teilhabe an der Gesellschaft wirksam werden zu lassen.
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Ein wichtiges Instrument bei der Verwirklichung dieser Grundsätze im Mattenheim ist die Unterstützte Kommunikation.
Perspektivisch wird die bisherige «Förderplanung» durch die Grundhaltung und die Instrumente der Persönlichen Zukunftsplanung ersetzt werden.